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EU engagiert sich für die Dritte Welt

Jeggle: EU engagiert sich für Dritte Welt  

Biberach (sz) - Wie ist es um die Mitverantwortung Europas für die armen Länder in der Dritten Welt bestellt? Mit dieser Frage hat sich die EU-Abgeordnete Elisabeth Jeggle bei einer Veranstaltung des Arbeitskreises Entwicklungspolitik Biberach/Riß (AKE) und des Eine-Welt-Ladens in Biberach auseinandergesetzt.
Nach Jeggles Einschätzungen nimmt die EU die Verantwortung auf vielen Ebenen ernst. An den drei Fragekomplexen Finanzkrise, Steuersubventionen und Cotonou-Abkommen verdeutlichte sie das Engagement. So habe die EU kurzfristig Zahlungen über 4,3 Milliarden Euro für ärmere Länder vorgezogen, damit sie die Folgen der Krise besser bewältigen könnten. Ebenso werde daran festgehalten, die weltweite Armut bis zum Jahr 2015 zu halbieren. 40 Prozent der Weltentwicklungshilfe stammen von der EU. Jeggle bedauert, dass davon noch zu wenig in den ländlichen Raum fließe.

(Schwäbische Zeitung, 27.4.09)



 
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