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Elisabeth Jeggle MdEP mit EU-Kommissar Günther Oettinger (Quelle: Burkhard Volkholz)

Elisabeth Jeggle MdEP mit der Besuchergruppe vor der Biogasanlage Burgrieden (Quelle: Burkhard Volkholz)

Josef Rief MdB, Elisabeth Jeggle MdEP und EU-Kommissar Günther Oettinger gratulieren dem 500. Seminarteilnehmer Mark O’Boyle aus Irland (Quelle: Anna Strahl)

Energietag mit Kommisar Oettinger in Burgrieden und Biberach

Egal ob Metallverarbeitung, Holzbau oder Biogas - in Sachen nachhaltiger Erzeugung und effizienter Nutzung von Energie setzt die Region Württemberg-Hohenzollern Maßstäbe. Davon durften sich EU-Energiekommissar Günther Oettinger, mein Nachfolgekandidat Norbert Lins und ich am vergangenen Donnerstag selbst überzeugen. Gemeinsam mit Josef Rief MdB, Sparkassenpräsident Peter Schneider MdL sowie einer Vielzahl an Lokalpolitikern aus der Region besuchten wir die Biogasanlage in Burgrieden sowie das Holzkompetenzzentrum in Biberach. Dort wurden uns Innovationen vorgeführt, die über Deutschlands Grenzen hinaus einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten können.

Den Anfang bildete der Besuch der Biogasanlage Burgrieden, betrieben von der Erdgas Südwest, einer Tochtergesellschaft von EnBW. Das Werk ist eine der modernsten Biogas Aufbereitungs- und Einspeiseanlangen Deutschlands und hat eine Gesamtkapazität von 700 Kubikmetern Erdgas pro Stunde, wodurch jährlich über 3.000 Haushalte mit Energie versorgt werden können. Neben der Stromproduktion liege zudem großes Potenzial in der Produktion von Wärmeenergie, so Ralf Biehl, der Geschäftsführer der Erdgas Südwest. Energiekommissar Oettinger gefiel das Projekt so gut, dass er die Beteiligten dazu einlud, es in seiner Generaldirektion in Brüssel vorzustellen.

Ähnlich beeindruckend zeigten wir uns bei unserem Besuch des Kompetenzzentrums Holzbau & Ausbau in Biberach. Dieses konnte durch vielseitige Förderung in der Vergangenheit zur führenden Holzausbildungseinrichtung in Westeuropa wachsen. Beinahe 600 Zimmererlehrlinge werden hier pro Jahr aus- und weitergebildet, was einem Fünftel des gesamten Zimmernachwuchses in Deutschland entspricht. Deren Ausbildungsstand war erstaunlich, ebenso von dem Fortbildungsprogramm, das das Kompetenzzentrum zum deutschlandweiten Ansprechpartner im Bereich "Energiesparender Holzbau" macht. Dass das Zentrum auch eine starke Ausrichtung nach Europa hat, zeigte sich, als wir auf das 25. Seminar für Planer und Holzbauunternehmer aus Irland trafen. Dieses war im Rahmen des Europäischen "Leonardo-da-Vinci"-Programms zur beruflichen Mobilität entstanden und schlug so eine weitere Brücke zwischen Europa und Biberach.



 
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