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Frau Jeggle MdEP bei ihrer Rede im Plenum © Europäisches Union 2014

Plenardebatte zur Ukraine: Meine letzte Rede im Europäischen Parlament

Bitte finden Sie untenstehend meine Rede in der Plenardebatte zu "Der Druck Russlands auf die Länder der Östlichen Partnerschaft und insbesondere die Destabilisierung der östlichen Ukraine"

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

sehr geehrter Herr Kommissar,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

 

die aktuelle Destabilisierung der Ukraine muss entschlossen und mit vereinten Kräften beendet werden. Die EU muss sich für die Versöhnung zwischen den verschiedenen Gruppierungen innerhalb des Landes einsetzen, um die Ukraine zu stärken. Internationale Prinzipien sind absolut zu respektieren; auch von Russland! Die EU und Russland stehen in gegenseitiger Abhängigkeit. Ein kritischer, aber konstruktiver Dialog mit Präsident Putin ist der entscheidende Teil einer Lösung.

Die Menschen in der Ukraine sollen ihren eigenen Weg selbst wählen dürfen! Das verdient unsere Unterstützung.

Wir haben eine Verantwortung für eine gesellschaftlich und wirtschaftlich stabile Ukraine. Dies geht nicht ohne finanzielle Unterstützung einerseits und ernsthafte politische Gespräche andererseits. Konstruktive Beziehungen mit den Verantwortlichen der gesamten Region sind der Grundpfeiler einer erfolgversprechenden Zukunftsperspektive unserer östlichen Partnerschaft. Hierbei dürfen wir den Südkaukasus und die Republik Moldau nicht aus den Augen verlieren.

Nach 15 Jahren in diesem Plenum, ist dies heute war meine letzte Wortmeldung. Ich danke Ihnen für die langjährige und gute Zusammenarbeit.

 

 

 

(es gilt das gesprochene Wort)



 
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