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Usbekische Musikanten und Tänzer verzauberten die Gäste, hier mit dem Büroteam Jeggle

von links: Herr Saidov, Rainer Wieland MdEP, der usbekische Außenminister Abdulaziz Kamilov, Elisabeth Jeggle MdEP, der usbekische Botschafter Dr. Vladimir Norov, Dr Herbert Dorfmann MdeP

Die Gäste genießen die traditionelle Küche

Frau Jeggle bei ihrer Rede

Die Musikanten trugen kunstvolle traditionelle Kostüme

Usbekische Künstler verzaubern das Europäische Parlament-Traditionelle Kunstausstellung aus Zentralasien

Am 17. März veranstaltete ich einen gelungenen Abend im Europäischen Parlament über traditionelle Handwerkskunst aus Usbekistan mit dem Titel "Usbekische Susani- Eine Kunst, die jahrhundertealte Traditionen spiegelt".

 

Susani sind kunstvoll bestickte traditionelle Textilien aus Baumwolle und Seide, die in Usbekistan und anderen zentralasiatischen Ländern schon seit Jahrhunderten entworfen werden.

Es bereitete mir eine besondere Freude, diese großartige Handarbeit in Brüssel ausstellen zu können. Passend dazu wird in den zentral- und südasiatischen Ländern gerade das Frühlingsfest "Navruz" gefeiert. Die Ausstellung gliedert sich in eine Reihe von momentanen Veranstaltungen zu diesem Thema in Brüssel ein.

 

Die Ausstellung eröffnete ich gemeinsam mit dem usbekischen Botschafter Dr. Norov. In meiner Rede unterstrich ich, dass neben politischen und wirtschaftlichen Verbindungen auch die Schaffung von gesellschaftlichen Bindungen die Basis einer guten Partnerschaft bildet.

Dr. Norov drückte in seiner Rede die Notwendigkeit aus, die guten Beziehungen zwischen Usbekistan und der EU weiter auszubauen. Kulturveranstaltungen wie diese, so Dr. Norov, fördern die Neugier und das Interesse bei beiden Partnern.

 

Nicht nur die bunt bestickten Kostüme ließen Bilder der Seidenstraße vor dem inneren Auge auftauchen, auch das kleine Konzertprogramm mit usbekischen Musikern versetzte die Gäste in die Länder von Tausend und einer Nacht. Anschließend konnten die Gäste die feine traditionelle usbekische Küche kosten. Die asiatischen Köstlichkeiten waren selbst im multikulturellen Brüssel eine Seltenheit.

 

Im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit in der Delegation Zentralasien engagiere ich mich seit Jahren in verschiedenen Bereichen wie die der Politik, Wirtschaft, Kultur, Umwelt oder Bildung in den Ländern Zentralasiens. Zusammen mit verschiedenen Vertretern aus eben diesen Ländern war es uns immer ein besonderes Anliegen, das Verständnis der oft wenig bekannten Kulturen zu fördern und sie so den Menschen näher zu bringen. Das war auch das Ziel unserer Ausstellung über die usbekische Susani-Kunst.

 

 



 
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